Ein nicht dehnbarer, luftdichter Plastiksack hat ein Maximalvolumen
Hinweis: Die Abmessungen des Plastiksacks sollen als klein gegen die Tiefe angenommen werden.
Der Plastiksack ist dort nicht prall, sondern nur bis zu einem Volumen
Die Verankerung wird gelöst, und der Plastiksack steigt zur Oberfläche hoch. Dort herrscht der Luftdruck
a) Nach einiger Zeit hat das Füllgas im schwimmenden Plastiksack an der Wasseroberfläche die Wassertemperatur
b) Welche Stoffmenge
Betrachten Sie für den Wärmeaustausch des Füllgases mit der Umgebung zwei idealisierte - Grenzfälle.
1. Das Gas im Plastiksack behält (1) beim Aufsteigen zunächst die Temperatur
c) Welche Wärme
2. Der Plastiksack steigt so rasch auf, dass dabei (1) das Füllgas keine Wärme aus dem Wasser aufnimmt und (2) erst nach einiger Zeit an der Oberfläche die Temperatur
d) Welche Wärme
Nehmen Sie Stickstoff als ideales zweiatomiges Gas (starres Hantelmodell) an.
(a) Berechnung des Volumens bei Wassertemperatur
Der Druck unter der Wasseroberfläche ist die Summe aus dem äußeren herrschenden Luftdruck und dem hydrostatischen Druck der Wassersäule
Aus der Zustandsgleichung eines idealen Gases und der Forderung
und damit für das Volumen
Weil
(b) Stoffmenge
Die Stoffmenge
(c) Wärme
1. Teilprozess:
Aufstieg bei konstanter Temperatur - isotherme Wärmeaufnahme bei
2. Teilprozess:
Isobare Erwärmung von
Die molare isobare Wärmekapazitäten
Die molare isobare Wärmekapazität
Damit wird
Die bei Aufsteigen und Aufwärmen insgesamt zugeführte Wärme ist damit
(d) aufgenommene Wärme
1. Teilprozess:
Rasches Aufsteigen ohne Wärmeaustausch - isentrope Abkühlung auf
Bei einem isentropen Prozess in einem adiabaten System wird keine Wärme ausgetauscht, also
2. Teilprozess:
Isobare Erwärmung von
Man muss zunächst Temperatur
dabei gilt
Der Isentropenexponent
Damit ergibt sich
Die molare isobare Wärmekapazität
Damit wird die für den isobaren Prozess '3'
Insgesamt aufgenommene Wärme also
nicht prall gefüllt